Arbeitsplatzauslastung LIV
Entwicklung eines prototypischen, datengestützten Service zur Unterstützung der Arbeitsplatzsuche in der Bibliothek LIV
März 2021 – Dezember 2022
© Roland Halbe
Ansprechpartner
Maximilian Feike
E-Mail: maximilian.feike [at] iao.fraunhofer.de
Telefon: +49 711 970-5265
Die Suche nach einem freien Lern- und Arbeitsplatz in der Bibliothek ist eine allseits bekannte Herausforderung im Hochschulalltag. Gemeinsam mit Studierenden des Bildungscampus wollen wir deshalb einen digitalen Service entwickeln, welcher genau dieses Problem adressiert.
Ganz im Sinne des Reallabor-Ansatzes der Smart Campus Initiative wird dabei die hochschulübergreifende Bibliothek „LIV“ auf dem Bildungscampus als Ort der prototypischen Entwicklung und des Testens unter reellen Bedingungen dienen. Dabei werden die Studierenden der ansässigen Hochschulen in den gesamten Entwicklungsprozess einbezogen.
Um einen Service prototypisch zu entwickeln, werden zunächst im Rahmen von zwei interaktiven, digitalen Workshops die Anforderungen der späteren Nutzer bestimmt. In diesen wollen wir gemeinsam Nutzergewohnheiten und Nutzertypen ermitteln, Pain Points identifizieren und so die Grundlagen für die spätere prototypische Entwicklung des Service schaffen.
Aufbauend auf den generierten Erkenntnissen steht in einer weiteren Workshop-Reihe die Suche nach geeigneten technischen Lösungsmöglichkeiten im Fokus. Die ermittelten Ansätze werden anschließend unter praxisnahen Bedingungen vor Ort auf Funktionalität und Mehrwerte untersucht.
Am Ende des Projekts steht der getestete Prototyp eines digitalen Service, welcher die Studierenden durch die nutzerfreundliche Bereitstellung von Informationen dabei unterstützt, einen freien Arbeitsplatz zu finden und so einen Beitrag zu einem stressfreien Lernerlebnis leistet.
Neben der technischen Funktionsfähigkeit des digitalen Service und dem Mehrwert aus Sicht der Studierenden, werden auch Erkenntnisse darüber erwartet, inwiefern die im Projekt betrachteten Lösungsansätze in den operativen Betrieb überführt oder auf andere Anwendungsfelder übertragen werden können. Je nach resultierender Ausgestaltung sind dabei die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten in öffentlichen und privaten Einrichtungen denkbar.
Weitere Anwendungsfelder
Restaurants
Schwimmbäder
Krankenhäuser